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Logo: Studieren im Markt

Stollenmädchen liebt Lebensmittel

Studentin hält Gewicht hoch

Das ist Lina – sie begann ihr duales Studium im Lebensmittelmanagement 2020 an der BA in Dresden. Lina hatte zum Studienbeginn bereits eine Ausbildung in der Radebeuler Feinbäckerei Trepte abgeschlossen und repräsentierte 2018 als 24. Stollenmädchen den Dresdner Stollen. Nicht nur die Liebe zum Handwerk, auch gute Schulnoten und fundiertes Fachwissen sind da gefragt. Seit Oktober 2020 studiert Lina mit ihrem Praxispartner, der Bäckerei Wippler in Dresden dual Lebensmittelmanagement:

"Ein Wort, mit welchem sich mein Privates und berufliches Leben verbindet? – Ganz klar: Lebensmittel. Um genauer zu sein, handwerklich produzierte Lebensmittel in Form von süßen, herzhaften, kleinen, großen, gebacken, ungebackenen Teilchen. 

Ich heiße Lina und komme aus Radebeul. In einer kleinen Handwerksbäckerei bin ich aufgewachsen, beendete meine schulische Laufbahn 2016 mit dem Realschulabschluss und habe mich danach für eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin im Betrieb meiner Eltern entschieden. Die Ausbildung mit Lebensmittelschwerpunkt und der tägliche Kontakt zu Kunden, Kaufentscheidungen beeinflussen und Waren präsentieren, dekorieren zu können, das hat mir viel Spaß gemacht. Durch die Ausbildung konnte ich auch persönliche Erfolge erfahren, wie z.B  mein einjähriges Amt als Markenbotschafterin für den Dresdner Christstollen oder die Auszeichnung zur besten Bäckereifachverkäuferin in Sachsen 2019 wodurch ich wieder Kontakte mit gleichaltrigen Fachkollegen knüpfen konnte, die einem sowohl privat auch beruflich einen unglaublichen Mehrwert bringen. 
Durch die Ausbildung hat sich mir erst einmal offenbart, dass die Welt der Lebensmittel mit ihren unterschiedlichen Entwicklungen und Bereichen sehr vielfältig ist und ich definitiv noch etwas erreichen kann. Dass bekräftigte die Entscheidung meine Fachhochschulreife in einem Jahr nachzuholen. Nach den 3 Jahren Ausbildung war es einfach schön neue, komplexere Lehrinhalte sich selbst aneignen zu können und das war auch so ein bisschen der Ausgangspunkt um über ein Studium nachzudenken. Die Welt der Nahrungsmittel ist unglaublich vielfältig und es gibt wahnsinnig gute Studiengänge rund um Ernährungswissenschaften, Agrarwirtschaft, Lebensmitteltechnologie und -sicherheit, aber so richtig habe ich mich da noch nicht wiederfinden können. Ich wollte gern den Bezug zur Praxis nicht verlieren, die Abwechslung und die Herausforderung sich selbst zwischen Theorie- und Praxisphase organisieren zu müssen, das fehlt in einem klassischen Studium. Über Kontakte habe ich dann von der Studienrichtung Lebensmittelmanagement an der Berufsakademie erfahren und dachte eigentlich schon von Anfang an, dass sich das eigentlich schon ziemlich gut, anhört. Ja und warum mach ich jetzt genau auch das?

Lebensmittel, darüber brauchen wir gar nicht reden, das Wort allein schon hört sich spannend an. Ich esse es gern, ich stelle es gern her, ich würde es später liebend gern vertreiben, ich weiß gern eine Menge darüber und mit dem nützlichen Add-on Management bin ich gut gerüstet für meine spätere berufliche Laufbahn. Das Studium hilft mit sehr, auf Basis der Grundlagen und der fortschreitenden Kenntniszunahme den Weg für Weiterbildungen und Qualifizierungen zu ebenen. Besonders im späteren Verlauf der Semester werden Module gelehrt, die sehr gut komplex, vielseitig, praxisorientiert und wirklich spannend klingen. Für mich gehört da unter anderem dazu: Lebensmitteltechnologie, Innovationsmanagement, Verbraucherpsychologie, Marketing, aber auch wirtschaftlich orientierte Themen wie Ökonomie, Management und Recht. Das Studieren in der BA ist sehr angenehm, da durch kleinere Seminargruppe der Austausch zwischen Kommilitonen und Dozenten zeitnah und auch direkter und persönlich funktioniert. Man fühlt sich als Student mit seinen Themen und Problemen ernst genommen. Durch den regelmäßigen, praxisorientierten Einsatz im Betrieb ist es möglich Gelerntes und auch kommende Inhalte nach- und aufzuarbeiten, was für die eigene Entwicklung sehr nachhaltig ist, wie ich festgestellt habe. 
Mein Praxisunternehmen ist die Bäckerei Wippler in Dresden. In der Bäckerei beschäftigt sich mein beruflicher Alltag mit den vielen Verknüpfungen rundum die Angelegenheit „Betrieb“.  Das heißt Themen wie Produktion, Vertrieb, Personalmanagement, Marketing, Hygiene etc. sind ebenso in den alltäglichen Rhythmus mit integriert."

 

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