Prof. Dr. agr. Karsten Paditz
Studienrichtungsleiter Lebensmittelmanagement
Standort Dresden
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Das duale Studium der „Land- und Ernährungswirtschaft“ in der Studienrichtung “Lebensmittelmanagement“ der Berufsakademie Sachsen in Dresden ist so facettenreich wie das Lebensmittelangebot selbst. So kann man in Deutschland beispielsweise aus einem Angebot von rund 160.000 verschiedenen Lebensmitteln wählen.
Mit einem Umsatz von über 181 Mrd. Euro ist die Ernährungsindustrie der drittgrößte Industriezweig Deutschlands. Demzufolge gibt es einen hohen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften, der in den kommenden Jahren weiter steigen wird.
Duales Studium
Im Zentrum des dualen Studiums von insgesamt sechs Semestern stehen vor allem betriebswirtschaftliche Fachkenntnisse. Zudem werden den Studierenden in Dresden vertiefenden Kenntnisse in der
Darauf bauen Methodenkenntnisse für die Betriebsführung auf. Zudem vermittelt das duale Studium der Land- und Ernährungswirtschaft die notwendigen Schlüsselqualifikationen im Lebensmittelmanagement. So lernen die Studierenden die Wertschöpfungskette von der Entstehung der Produkte beim Landwirt über die Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie bis zum Umschlag beim Handel kennen.
Erfolg in der Praxis
In mehreren Praxisphasen können die Studierenden der Berufsakademie Sachsen ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen. Die Praxismodule sind inhaltlich eng mit der Theorie verzahnt, um das Verhältnis von theoretischer Ausbildung und praktischer Anwendung zu optimieren. Praxispartner sind u. a. Unternehmen aus dem Lebensmittel- und Agrarbereich.
Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen
Lebensmittelwissenschaftliches Fachwissen
Schlüsselqualifikationen
Bester Abschluss
Das duale Studium der Studienrichtung Lebensmittelmanagement an der Berufsakademie Sachsen in Dresden schließt mit dem international anerkannten und akkreditierten Abschluss Bachelor of Arts und 180 ECTS-Credits ab.
Mögliche Einsatzgebiete der Fach- und Führungskräfte sind im Marketing und Vertrieb sowie im Lebensmittel- und Innovationsmanagement. Als Key-Account-Manager_in, Leiter_in der Produktentwicklung oder Beschäftigte im Qualitätsmanagement bieten sich den Absolvent_innen optimale Berufschancen. Zudem können die Studierenden nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums an der Berufsakademie Sachsen in Dresden in den Bereichen Kostenrechnung und Controlling sowie Personalwesen arbeiten.
Von Studienordnung mit Modulhandbuch bis Prüfungsplan - alle aktuellen Dokumente für das Studium sind online verfügbar.
Eine Liste potentieller Praxispartner für die Studienrichtung Lebensmittelmanagement ist ab sofort verfügbar.
Jonglieren mit Obst? Essensausgabe? Regale einräumen? Diplom für Schokoladeessen? Was genau steckt hinter dem Studienangebot Lebensmittelmanagement?
Auch den Studierenden in der Studienrichtung Lebensmittelmanagement schlägt das ein oder andere Klischee um die Ohren. Was damit gemeint ist, sehen Sie im Video.
Was genau macht man aber denn nun, wenn man im dualen Studium Lebensmittelmanagement studiert?
Alles, was mit Lebensmitteln und Wirtschaft zu tun hat.
Wir zeigen es Euch hier auf der Website und den Social Media Kanälen der BA in Dresden, geben Einblicke in das duale Studium und stellen Studienprojekte, Studierende, Alumni und Praxispartner sowie Forschungsprojekte der Studienrichtung vor. Sie werden staunen, welche Themenvielfalt dahinter steckt!
Das ist Lina – sie studiert im 1. Studienjahr Lebensmittelmanagement im dualen Studium an der BA in Dresden. Lina hatte zum Studienbeginn bereits eine Ausbildung in der Radebeuler Feinbäckerei Trepte abgeschlossen und repräsentierte 2018 als 24. Stollenmädchen den Dresdner Stollen. Nicht nur die Liebe zum Handwerk, auch gute Schulnoten und fundiertes Fachwissen sind da gefragt. Seit Oktober 2020 studiert Lina mit ihrem Praxispartner, der Bäckerei Wippler in Dresden dual Lebensmittelmanagement:
"Ein Wort, mit welchem sich mein Privates und berufliches Leben verbindet? – Ganz klar: Lebensmittel. Um genauer zu sein, handwerklich produzierte Lebensmittel in Form von süßen, herzhaften, kleinen, großen, gebacken, ungebackenen Teilchen.
Ich heiße Lina und komme aus Radebeul. In einer kleinen Handwerksbäckerei bin ich aufgewachsen, beendete meine schulische Laufbahn 2016 mit dem Realschulabschluss und habe mich danach für eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin im Betrieb meiner Eltern entschieden. Die Ausbildung mit Lebensmittelschwerpunkt und der tägliche Kontakt zu Kunden, Kaufentscheidungen beeinflussen und Waren präsentieren, dekorieren zu können, das hat mir viel Spaß gemacht. Durch die Ausbildung konnte ich auch persönliche Erfolge erfahren, wie z.B mein einjähriges Amt als Markenbotschafterin für den Dresdner Christstollen oder die Auszeichnung zur besten Bäckereifachverkäuferin in Sachsen 2019 wodurch ich wieder Kontakte mit gleichaltrigen Fachkollegen knüpfen konnte, die einem sowohl privat auch beruflich einen unglaublichen Mehrwert bringen.
Durch die Ausbildung hat sich mir erst einmal offenbart, dass die Welt der Lebensmittel mit ihren unterschiedlichen Entwicklungen und Bereichen sehr vielfältig ist und ich definitiv noch etwas erreichen kann. Dass bekräftigte die Entscheidung meine Fachhochschulreife in einem Jahr nachzuholen. Nach den 3 Jahren Ausbildung war es einfach schön neue, komplexere Lehrinhalte sich selbst aneignen zu können und das war auch so ein bisschen der Ausgangspunkt um über ein Studium nachzudenken. Die Welt der Nahrungsmittel ist unglaublich vielfältig und es gibt wahnsinnig gute Studiengänge rund um Ernährungswissenschaften, Agrarwirtschaft, Lebensmitteltechnologie und -sicherheit, aber so richtig habe ich mich da noch nicht wiederfinden können. Ich wollte gern den Bezug zur Praxis nicht verlieren, die Abwechslung und die Herausforderung sich selbst zwischen Theorie- und Praxisphase organisieren zu müssen, das fehlt in einem klassischen Studium. Über Kontakte habe ich dann von der Studienrichtung Lebensmittelmanagement an der Berufsakademie erfahren und dachte eigentlich schon von Anfang an, dass sich das eigentlich schon ziemlich gut, anhört. Ja und warum mach ich jetzt genau auch das?
Lebensmittel, darüber brauchen wir gar nicht reden, das Wort allein schon hört sich spannend an. Ich esse es gern, ich stelle es gern her, ich würde es später liebend gern vertreiben, ich weiß gern eine Menge darüber und mit dem nützlichen Add-on Management bin ich gut gerüstet für meine spätere berufliche Laufbahn. Das Studium hilft mit sehr, auf Basis der Grundlagen und der fortschreitenden Kenntniszunahme den Weg für Weiterbildungen und Qualifizierungen zu ebenen. Besonders im späteren Verlauf der Semester werden Module gelehrt, die sehr gut komplex, vielseitig, praxisorientiert und wirklich spannend klingen. Für mich gehört da unter anderem dazu: Lebensmitteltechnologie, Innovationsmanagement, Verbraucherpsychologie, Marketing, aber auch wirtschaftlich orientierte Themen wie Ökonomie, Management und Recht. Das Studieren in der BA ist sehr angenehm, da durch kleinere Seminargruppe der Austausch zwischen Kommilitonen und Dozenten zeitnah und auch direkter und persönlich funktioniert. Man fühlt sich als Student mit seinen Themen und Problemen ernst genommen. Durch den regelmäßigen, praxisorientierten Einsatz im Betrieb ist es möglich Gelerntes und auch kommende Inhalte nach- und aufzuarbeiten, was für die eigene Entwicklung sehr nachhaltig ist, wie ich festgestellt habe.
Mein Praxisunternehmen ist die Bäckerei Wippler in Dresden. In der Bäckerei beschäftigt sich mein beruflicher Alltag mit den vielen Verknüpfungen rundum die Angelegenheit „Betrieb“. Das heißt Themen wie Produktion, Vertrieb, Personalmanagement, Marketing, Hygiene etc. sind ebenso in den alltäglichen Rhythmus mit integriert."
Franzine Müller hat 2021 als eine der ersten Absolvent*innen die noch junge Studienrichtung Lebensmittelmanagement abgeschlossen und ist heute als Sachbearbeiterin Verarbeitung und Qualität im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie tätig.
„Als ich vor vier Jahren davon erfuhr, dass der Studiengang Lebensmittelmanagement an der BA eingeführt wird, war ich sofort begeistert und startete dieses 2018 mit meinem Praxispartner Alnatura. Mittlerweile habe ich mein Studium erfolgreich beendet und kann es allen ans Herz legen, die keine Lust auf ein gewöhnliches Theorie-Studium haben, sondern abwechslungsreich, praxisnah und mit etwas Geld in der Tasche studieren wollen. Es empfiehlt sich sowohl für BWL-LiebhaberInnen, lebensmittel-affine Personen, als auch kreative Köpfe, da es Wirtschafts- und Lebensmittelwissenschaft miteinander kombiniert und jederzeit spannende Projekte realisiert werden. Die Ernährungswirtschaft ist facettenreich und ständig im Wandel – wer diese mitgestalten möchte, sollte LebensmittelmanagerIn werden.
Nach drei aufregenden Jahren im Bio-Lebensmitteleinzelhandel arbeite ich nun seit Februar 2022 im neu gegründeten Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau am Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, wo ich für den Bereich Verarbeitung und Qualität verantwortlich bin und mich für eine regionale und ökologische Land- und Ernährungswirtschaft einsetze.“
,,Nach Beendigung meiner Ausbildung zur Konditorin war mir klar, dass ein normales, rein theoretisches Studium für mich nicht mehr in Frage kommt. Die Berufsakademie in Dresden hat mir die Möglichkeit geboten, einen vollwertigen Studienabschluss zu machen und gleichzeitig meine praktischen Fähigkeiten zu erweitern. Dabei bieten die Seminare und die persönliche Atmosphäre in kleinen Gruppen die optimalen Voraussetzungen, um das Bestmögliche aus dir herauszuholen. Ich bin sehr zufrieden und könnte mir nicht mehr vorstellen, irgendwo anders zu studieren."
Louisa-Marie Eger studiert dual seit Oktober 2020 an der Berufsakademie in Dresden die Studienrichtung Lebensmittelmanagement. Ihre Leidenschaft für Lebensmittel spiegelt sich bereits in ihrer bisherigen Laufbahn als ausgebildete Konditorin bei der Hilton Hotelpatisserie Dresden und durch das Ehrenamt des Dresdner Schokoladenmädchen 2020 wider.
Schon in der Zeit vor dem Studium zog es Louisa-Marie ins Ausland, z.B. nach Frankreich. Auch bei ihrem Praxispartner im dualen Studium, der Döhler Dahlenburg GmbH - einem internationalen Konzern, ist es ihr möglich, Produktionsstätten im Ausland zu besuchen und dort im Qualitätsmanagement tätig zu sein. Eventuell will Marie-Louisa ein Auslandsemester mit Erasmus+ in der Türkei oder an anderen Standorten absolvieren.
Julia studiert im 6. Semester und schreibt gerade an ihrer Bachelorarbeit zum Thema Zuckersteuer in Großbritannien und die Konsequenzen eines möglichen Einsatzes in Deutschland auf Produkte, Gesundheit und Markt. In den letzten Jahren arbeitete sie im Vertrieb, auf Messen, im Marketing und im Personalwesen.
„Mir war es wichtig, möglichst viele Aufgabenbereiche praktisch kennenzulernen und mit neuen Denkanstößen zu Diskussionen sowohl in der Akademie als auch im Unternehmen beitragen zu können. Die Kombination aus Praktikern als Dozenten und unseren Erfahrungen aus den Betrieben ist der Grund, weshalb ich hier so viel gelernt habe“, so Julia.
Wir wünschen ihr und allen Bachelorandinnen und Bacheloranden des ersten Abschlussjahrganges der Studienrichtung Lebensmittelmanagement viel Erfolg bei ihren wissenschaftlichen Abschlussarbeiten und Verteidigungen dieser im September 2021!
Robert studiert seit Oktober 2020 Lebensmittelmanagement an der Berufsakademie Dresden. Nach seinem Abitur in Zittau, hat er ein Work and Travel Jahr in Neuseeland gemacht und anschließend im Oktober 2018 ein Studium in Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik an der Technischen Universität Dresden aufgenommen. Nach vier Semestern suchte Robert nach Möglichkeiten, praxisorientierter zu studieren und schaute sich in Dresden nach dualen Studiengängen um:
"Schnell wurde ich auf die Berufsakademie Dresden und ihre Angebote aufmerksam. Hierbei habe ich mich zügig für den Studiengang Lebensmittelmanagement entscheiden, da ich schon immer sehr an der Produktion und dem Vertrieb von Lebensmitteln interessiert war. Die Lehrmodule decken viele Bereiche ab, von grundlegenden mathematischen Kenntnissen, über betriebswirtschaftliche Kenntnisse bis hin zu spezifischen Lebensmittelgrundlagen. Der Studiengang wird erst seit drei Jahren an der BA in Dresden angeboten. Die Seminargruppen sind recht klein, so hat man guten Kontakt zu den Lehrenden und Kommilitonen. Die Professoren und Dozenten nehmen sich viel Zeit für jegliche Fragen und Anliegen. Somit ist eine ideale theoretische Ausbildung möglich.
Mein Praxispartner, der Ottendorfer Mühlenbäcker, ist für den Praxisteil der perfekte Begleiter. Von Beginn an habe ich hohes Vertrauen und viel Verantwortung genossen. Bei meinem Praxispartner habe ich die Möglichkeit alle Bereiche des Betriebes kennenzulernen, vom Wareneinkauf über die Produktion bis zum Verkauf der Waren. Weiterhin habe ich die Möglichkeit, theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis anwenden zu können. Der Wechselrhythmus zwischen Theorie und Praxis ist das perfekt für jeden, der nicht drei Jahre nur theoretisches Wissen erwerben möchte, sondern dieses gleich anwenden möchte.“
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