Prof. Dr. agr. Lutz Daßler
Studiengangleiter Land- und Ernährungswirtschaft, Studienrichtungsleiter Agrarmanagement
Standort Dresden
Telefon | +49 351 44722-661 |
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Fax | +49 351 44722-299 |
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Raum | 2.223 |
Nur die Berufsakademie Sachsen bietet in Dresden mit dem dualen Studium der „Land- und Ernährungswirtschaft“ in der Studienrichtung „Agrarmanagement“ eine landwirtschaftlich-praxisorientierte Ausbildung in dieser Form an. Die Absolvent_innen des dualen Studiums haben als betriebswirtschaftlich spezialisierte Führungskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben, im Agrarhandel und bei Agrardienstleistern oder in der Ernährungsindustrie beste Perspektiven.
Hohe Anforderungen
Die Anforderungen in der Landwirtschaft haben sich grundsätzlich gewandelt. Es wird in Zukunft nicht mehr ausreichen, über praktisches Wissen zu verfügen. Vielmehr müssen betriebswirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden, die bei agrarpolitischen Veränderungen Bestand haben. In vielen Landwirtschaftsbetrieben gilt es zudem den bevorstehenden Generationswechsel zu managen.
Duales Studium
Ziel des dualen Studiums ist es, auf der Grundlage vorhandenen land- und/oder ernährungswirtschaftlichen Fachwissens, betriebswirtschaftlich spezialisierte und strategieorientierte Führungskräfte für ihre Aufgaben im mittleren Management zu qualifizieren. Schwerpunkt des Studiums der Land- und Ernährungswirtschaft in der Studienrichtung Agrarmanagement ist die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher Inhalte.
Theoretisches Wissen vertiefen
Auf der Basis agrartechnischer Grundlagen wird das im Theorieteil vermittelte Wissen in den Praxisphasen angewandt. Praxispartner für die angehenden Agrarmanager_innen sind zum Beispiel Agrar- und Produktionsgenossenschaften, landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen aus den Bereichen Ernährung und Tiernahrung.
Weitere Informationen zu den Studieninhalten finden Sie nebenstehend und hier (PDF 1.92 MB).
Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen
Agrarwissenschaftliches Fachwissen
Schlüsselqualifikationen
Agrarwirtschaftliches Fach- und Methodenwissen (vertiefend)
Gute Berufschancen
Nach dem erfolgreichen Abschluss des dualen Studiums finden die Absolvent_innen neue Herausforderungen insbesondere als Fach- und Führungskraft im Bereich landwirtschaftlicher Produktion: Pflanze, Tier und Energiegewinnung. Zudem bieten sich gute Berufschancen als Fach- und Führungskraft im Agrarhandel z. B. als Agrarmanager_in in den Bereichen Landtechnik, Saatgut, Düngung und Pflanzenschutzmittel oder im Qualitätsmanagement: Pflanze, Tier und Handel.
Von Studienordnung mit Modulhandbuch bis Prüfungsplan - alle aktuellen Dokumente für das Studium sind online verfügbar.
Landwirtschaftliche Unternehmen unterschiedlichster Rechtsform und Größe, Familienbetriebe, Agrarhandelseinrichtungen, Landwirtschaftliche Beratungsunternehmen, Landwirtschaftliche Verbände, Staatliche Einrichtungen
Trecker fahr'n, Mist gabeln und harte Arbeit – alles Stichworte, die einem in den Sinn kommen, wenn man Landwirtschaft hört.
Auch den Studierenden in der Studienrichtung Agrarmanagement fliegt das ein oder andere Klischee um die Ohren. Was damit gemeint ist, zeigt unser nebenstehendes Video.
Was genau macht man denn nun, wenn man im dualen Studium Agrarmanagement studiert?
Wir geben Einblicke in das duale Studium und stellen Studierende, Alumni und Praxispartner der Studienrichtung vor. Folgt uns dazu auf unseren Social Media Kanälen oder schaut Euch hier auf der Website um.
Ihr werdet staunen, welche Themenvielfalt sich dahinter versteckt.
"Landwirtschaft ist für viele ein Begriff der polarisiert.
Für mich stand Landwirtschaft schon immer für Leidenschaft, Vielseitigkeit und Verantwortung. Ich sehe in der Landwirtschaft eine Branche, die niemals still steht - eine starke Gemeinschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die wachsende Weltbevölkerung tagtäglich, auch zu Krisenzeiten, zuverlässig und nachhaltig zu versorgen. An dieser verantwortungsvollen Aufgabe wollte ich teilhaben und die Zukunft dieser Branche mit meinen Ideen mitgestalten.
Der Studiengang Agrarmanagement hat mir das Rüstzeug aus betriebswirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Inhalten vermittelt, um mich dieser wachsenden Aufgabe zu stellen. Dank der kontinuierlichen Praxisphasen im Unternehmen können theoretische Lehrinhalte direkt mit den Fragestellungen aus dem beruflichen Alltag verknüpft werden. Abgerundet wird das Studium durch die Studierenden selbst. Die Berufsakademie bringt Wissenshungrige mit unterschiedlichsten Werdegängen aus den vor- und nachgelagerten Bereichen der Landwirtschaft, aber auch aus gänzlich anderen Industrien zusammen. Am Ende sind es diese unterschiedlichen Perspektiven die spannende Diskussionen entfachen und jene frischen Ideen beflügeln, die wir für die Herausforderungen der Zukunft brauchen."
Niklas Wagner, M.Sc. hat 2016 sein duales Studium an der Berufsakademie Sachsen in Dresden erfolgreich beendet und anschließend in zwei Jahren an der Hochschule Mannheim ein Masterstudium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen aufgesattelt. Seit 2018 arbeitet Niklas Wagner bei John Deere, einem der führenden Hersteller von Landtechnik, wo er bis 2020 im Produktmarketing und seit 2020 als Harvesting Aftermarket Manager tätig ist.
Carolin Stürmer ist Zuchtinspektorin in der Rindervermarktung. "Hierbei geht es hauptsächlich um die Vermarktung von Zucht- und Nutzvieh im Inland aber auch im Ausland (EU, aber auch Drittländer) sowie die Vermarktung von Schlachtvieh und Kälbern. Dazu kommt die Betreuung der Betriebe bei alltäglichen Belangen. Die Vorbereitung von Tierschauen (wenn diese wieder stattfinden können) zählt ebenso in das Aufgabengebiet - das Aussuchen der Tiere, Scheren, usw."
Nach ihrem dualen Studium Agrarmanagement in Dresden, das Carolin Stürmer im vergangenen Jahr abschloss, zog es sie wieder näher in ihre Heimat an die Oder in Brandenburg.
"Es sollten sich viel mehr Studierende aber auch Betriebe für diese Variante des Studierens entscheiden, da vor allem im Bereich der Landwirtschaft Verständnis für die Praxis einen hohen Stellenwert einnimmt und sehr geschätzt wird",
so Frau Stürmer
Theresa studiert im 6. Semester Agrarmanagement mit der Agrargenossenschaft Reinstädt eG. und bringt auf den Punkt, warum ein duales Studium die beste Wahl ist:
"Bereits seit meiner Kindheit habe ich ein ausgeprägtes landwirtschaftliches Interesse. Dies hat sich durch die effektive Mitarbeit auf meinem elterlichen Hof immer weiter verstärkt. Ich habe mich für das duale Studium Agrarmanagement entschieden, da ich durch die Mischung aus Theorie und Praxis mein Wissen vertiefen und anwenden kann. Der kleine aber feine Bonus des Studiums ist die finanzielle Unabhängigkeit sowie sehr gute Berufsaussichten nach dem Abschluss."
„Die Bedeutung der Landwirtschaft steigt von Jahr zu Jahr immer weiter an. Um die Menschheit weiterhin mit ausreichend Nahrung zu versorgen, ist es wichtig, in diese Branche zu investieren. Nicht nur in Maschinen, sondern auch in Arbeitskräfte und Personal.
Durch die Digitalisierung und Industrie 4.0 wird die Landwirtschaft schon jetzt extensiv unterstützt, um dem Landwirt die Ernte effizienter ermöglichen zu können.
Das duale Studium Agrarmanagement bei der FRICKE Gruppe schafft ein Sprungbrett in unterschiedlichste Bereiche und ist die beste Vorbereitung auf eine erfolgreiche Karriere in der Agrarbranche.“
Jonas studiert seit 2019 Agrarmanagement an der Berufsakademie in Dresden.
"Von Anfang des dualen Studiums an, wollte ich vieles über die Funktionsweisen des Unternehmens lernen und mich einbringen. Mit der Verbindung aus Theorie und Praxis konnte ich genau das erreichen und schnell einen Fuß im Unternehmen fassen. Besonders über die Gestaltung von Unternehmensprozessen und die Bedeutung von Kommunikation durfte ich viel lernen. Letzteres fasziniert mich nicht nur, weil es unser aller zwischenmenschliches Dasein prägt, sondern auch weil es für Berufsstände mit kritischem Image, wie das der Landwirtschaft, ein Schlüsselfaktor ist. Umso mehr freue ich mich nun darauf, meine Erfahrungen in diesen Bereichen an Studierende weitergeben zu dürfen und ganz neue zu sammeln!
Sarah Wittenberg hat von 2014 bis 2017 an der Berufsakademie in Dresden Agrarmanagement studiert und schloss ihr Studium als Jahrgangsbeste ab. Bei ihrem damaligen Praxispartner, Deutschlands größten privaten Agrarhändler, arbeitete sie über drei Jahre als Assistentin der Geschäftsführung Vertrieb. Dabei wirkte Frau Wittenberg an diversen Projekten mit, wie bspw. der Entwicklung strategischer Konzepte für Geschäftsbeziehungen oder dem Aufbau der internen Vertriebssteuerung, deren Leitung sie 2020 übernahm. Seit dem Frühjahr 2021 beschäftigt sich Sarah Wittenberg nun mit der Gründung gemeinschaftsbasierter Geschäftsideen und der Begleitung von Gründerinnen und Gründern. Im Herbst diesen Jahres wird Frau Wittenberg zusätzlich das Team der Studienrichtung Agrarmanagement in Dresden als nebenberufliche Dozentin in den Lehrgebieten Kommunikation und Wissenschaftliches Arbeiten unterstützen.
Sophie Kießling hat Agrarmanagement im dualen Studium an der BA in Dresden bei der Osterland Agrar GmbH von 2015 bis 2018 studiert. "Ich betreue zur zeit an die 650 Milchkühe und 80 Kälber. Zu meinen Hauptaufgaben zählen die Fruchtbarkeit und die Tiergesundheit aber auch das Personalmanagement. Diese Aufgabenbereiche zählten auch schon während des Studiums zu meinen Schwerpunkten. Derzeit befindet sich das Unternehmen im Umbruch und in den nächsten Jahren wird auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Der Stallumbau ist bereits in vollem Gange und ich freue mich, diesen Prozess begleiten zu dürfen und bin gespannt auf die Zukunft."
Wie Sophie Kießling zu ihrem Beruf kam, hat sie uns ebenfalls berichtet:
"Die Entscheidung für ein duales Studium Agrarmanagement habe ich bis heute nicht bereut. Ich finde den Aufbau des Studiums sehr gut und es sind alle wichtigen Themenbereiche inbegriffen. Natürlich kann nicht jedes Thema so tiefgründig behandelt werden, wie in einem fünfjährigen Vollzeitstudium, dafür hat man dann aber die Praxisphase im Unternehmen, die das Erlernte vertiefen und anwenden lässt - die Praxis, die an den Universitäten und Hochschulen meist zu kurz kommt."
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